Haben Sie schon einmal ohne eine Schritt-für-Schritt-Anleitung versucht, ein Möbelstück zusammenzubauen, nur um am Ende einen Haufen Teile und Kopfschmerzen zu haben? Oder haben Sie vielleicht versucht, einem Rezept zu folgen, nur um dann mittendrin zu erkennen, dass Sie einen entscheidenden Schritt versäumt haben? Wir haben es alle schon erlebt. In der Küche können Sie einfach von vorne anfangen. Aber in einem geschäftlichen Umfeld können Fehler schwerwiegendere Folgen haben, einschließlich finanzieller Verluste, Reputationsschäden und sogar körperlicher Schäden für die Mitarbeiter.
All dies kann vermieden werden, indem den Mitarbeitern klare und prägnante Anleitungen gegeben werden. In diesem Artikel führen wir Sie durch den Prozess der Erstellung von Step-by-Step-Anleitungen, die einfach zu befolgen, zu verstehen und umzusetzen sind.
Inhalt:
- Beispiele für Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Organisationen
- So erstellen Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Was eine Vorlage für Schritt-für-Schritt-Anleitungen enthalten sollte
- FAQ zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen
Erstellen Sie interaktive und präzise Schritt-für-Schritt-Anleitungen gemeinsam mit einem benutzerfreundlichen und multifunktionalen Tool.
Vorlagen für Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Organisationen
Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind die universelle Form, wichtige Verfahren vorzustellen oder neue Prozesse bzw. Anwendungen einzuführen, damit sie in jeder Organisation verwendet werden können. Hier sind einige ihrer vielen Anwendungsfälle.
Standardarbeitsanweisungen
Standardarbeitsanweisungen oder Bedienungsanleitungen (SOPs) sind Routineprozesse, die jedes Mal konsistent durchgeführt werden sollten. Dazu gehören Verfahren für Fertigungs-, Logistik- und Verwaltungsaufgaben, wie das Ausfüllen von Formularen oder das Bedienen von Maschinen.
Diese Verfahren können komplex sein und mehrere Schritte oder Phasen umfassen. Ohne klare Anweisungen haben Mitarbeiter möglicherweise Schwierigkeiten, sich an die richtige Reihenfolge der Schritte zu erinnern, oder führen die gleiche Aufgabe jedes Mal anders aus. Durch die Dokumentation von SOPs in Bedienungsanleitungen können Sie sicherstellen, dass die gesamte Belegschaft diese Bedienungsanleitungen immer zur Hand hat und die etablierten Prozesse korrekt befolgt. Wenn Sie entsprechende Bilder oder Screenshots verwenden, wird die Bedienungsanleitung noch verständlicher.
Fehlerbehebungs Verfahren
Anleitungen zur Fehlerbehebung können Mitarbeitern helfen, kleinere technische Probleme schnell und effektiv selbst zu diagnostizieren und zu lösen. Dies kann Verfahren zum Identifizieren der Grundursache eines Problems, zum Ausführen von Diagnosen und zum Implementieren von Korrekturen umfassen.
Durch klare Fehlerbehebungsverfahren mit idealerweise Bildern oder Screenshots können Unternehmen die Belastung der technischen Abteilung verringern, Ausfallzeiten verringern und die Auswirkungen technischer Probleme auf Geschäftsprozesse minimieren.
Arbeitsplatzrelevante Verfahren
Bedienungsanleitungen können verwendet werden, um Mitarbeiter durch spezifische, arbeitsplatzrelevante Verfahren zu führen. Bedienungsanleitungen können beispielsweise Leitfäden für Vertriebsteams schreiben, um ihnen zu helfen, ihr Wissen über die Kommunikation mit Kunden aufzufrischen, während Marketingspezialisten Anleitungen nutzen können, um bei der SEO-Keyword-Recherche und -Implementierung auf dem Laufenden zu bleiben. Infolgedessen können sich die Mitarbeiter auf die anstehende Aufgabe konzentrieren, anstatt zu versuchen, den Prozess zu definieren.
Sicherheitsverfahren
Sie können Sicherheitsverfahren und -protokolle für verschiedene Aufgaben innerhalb der Organisation in Bedienungsanleitungen schreiben, wie zum Beispiel:
- Umgang mit Gefahrgut
- Betrieb von schweren Maschinen oder Geräten
- Reaktion auf Notfallsituationen
- Durchführung von Sicherheitsinspektionen oder Audits
- Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
- Arbeiten in engen Räumen oder in der Höhe
Klare Bedienungsanleitungen, die auch Bilder oder Screenshots beinhalten, stellen sicher, dass die Mitarbeiter sich der potenziellen Risiken bewusst sind und wissen, wie Unfälle und Verletzungen vermieden werden können.
Kunden-Onboarding
Anleitungen können eine effiziente Unterstützung sein, wenn Sie Kunden durch den Onboarding-Prozess führen müssen, z. B. durch die Einrichtung eines Kontos oder die Verwendung eines neuen Produkts. Sie sind auch nach Produktaktualisierungen unerlässlich: Bereitstellung neuer Funktionen, Funktionsänderungen oder Leistungsverbesserungen, bei denen Benutzer möglicherweise einen neuen Prozess oder neue Möglichkeiten zur Verwendung des Produkts erlernen müssen.
Durch klare Anleitungen können Unternehmen die Frustration der Kunden reduzieren und ihre Gesamterfahrung verbessern, was zu mehr Loyalität und Umsatz führen kann.
So erstellen Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Jetzt, da Sie wissen, wie Schritt-für-Schritt-Anleitungen Ihrem Unternehmen zugute kommen können, führen wir Sie durch den gesamten Prozess der Gestaltung, des Schreibens und Standardisierung aller Verfahren in Bedienungsanleitungen.
Schritt 1. Definieren Sie den Prozess, den Sie dokumentieren möchten
Nicht alle Prozesse sind es wert, in Bedienungsanleitungen dokumentiert zu werden, daher müssen Sie zuerst die wichtigsten Verfahren definieren, die, wenn sie scheitern, erhebliche Auswirkungen auf Ihren Geschäftsbetrieb haben könnten, und diese dann schreiben. Es gibt viele Möglichkeiten zu definieren, welche Aufgaben detaillierte Anleitungen erfordern. Sie haben folgende Möglichkeiten:
- Teamleiter interviewen. Führen Sie Einzelgespräche mit Teamleitern — sie kennen ihr Team besser als jeder andere. Manager können Ihnen sagen, welche Aufgaben keinen strukturierten Ansatz haben und daher am anfälligsten für Fehler oder Verwirrung unter den Teammitgliedern sind.
- Die Ergebnisse der Mitarbeiterleistungsbewertungen überprüfen. Wenn Sie die Leistung der Mitarbeiter regelmäßig bewerten, stellen Sie möglicherweise fest, dass einige Aufgaben oder Verfahren von mehreren Mitarbeitern nicht erfolgreich ausgeführt wurden. Dies kann bedeuten, dass der Prozess zur Erledigung einer Aufgabe unklar ist.
- Die Tools für die Zusammenarbeit untersuchen. Mitarbeiter neigen dazu, ihre Kollegen zu fragen, wenn sie Probleme bei der Arbeit haben. Sie können also durch Nachrichten in allgemeinen Slack-Chats oder anderen Kommunikationstools scrollen, die Ihr Unternehmen verwendet. Sie werden überrascht sein, wie viele wertvolle Erkenntnisse Sie daraus gewinnen können.
- Eine Umfrage durchführen. Schließlich können Sie die Mitarbeiter selbst befragen, um herauszufinden, mit welchen Schwierigkeiten jeder von ihnen konfrontiert ist. Analysieren Sie dann ihre Antworten und identifizieren Sie die häufigsten — das sind die Prozesse, auf die Sie sich zuerst konzentrieren müssen.
Schritt 2. Setzen Sie Ziele für Ihre Anleitungen
Stellen Sie sich Fragen wie: Was ist der Zweck dieser Anleitungen? Was will ich damit erreichen? Durch die Festlegung klarer Ziele können Sie leicht feststellen, welche Informationen in Ihren Bedienungsanleitungen unbedingt enthalten sein müssen und was ausgelassen werden kann.
Tipp: Was auch immer Ihre Ziele sind, stellen Sie sicher, dass sie gemäß der SMART-Methode festgelegt sind und spezifisch, messbar, angemessen, relevant und terminiert sind.
Wenn Sie beispielsweise Ihre Arbeitsumgebung sicherer machen möchten, können Sie sich dieses Ziel setzen:
Erreichen Sie eine 50%ige Reduzierung der Verletzungen im Zusammenhang mit dem Betrieb der Stanzpressenmaschinen innerhalb der nächsten 12 Monate.
Wenn Sie Ihren Kunden mehr Klarheit über die Verwendung Ihrer Produkte geben möchten, können Sie sich dieses Ziel setzen:
Reduzieren Sie die Anzahl der Kundenanrufe beim technischen Support bis zum Ende des nächsten Quartals um 30 %.
Darüber hinaus kann das Setzen von Zielen Ihnen helfen, den Erfolg Ihrer Anweisungen zu messen und Bereiche für Verbesserungen in zukünftigen Iterationen zu identifizieren.
Schritt 3. Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe
Der wichtigste Punkt, den Sie bei der Identifizierung Ihrer Zielgruppe berücksichtigen sollten, ist ihr Wissen und ihre Expertise. Dies bestimmt die Sprache Ihrer zukünftigen Bedienungsanleitungen und hilft Ihnen, unnötige Schritte zu vermeiden, so dass es für die Endbenutzer sehr klar ist.
Wenn sich Ihre Anleitungen beispielsweise an neue Mitarbeiter oder Spezialisten richten, für die diese Aufgabe nicht mit ihrer Hauptaufgabe zusammenhängt, werden Sie wahrscheinlich spezialisierte Terminologie vermeiden und kontextbezogene Anleitungen geben. Auf der anderen Seite, wenn Ihr Handbuch ältere Spezialisten als Zielgruppe hat und diesen helfen soll, Hindernisse zu überwinden, werden Sie mehr ins Detail gehen und sich nicht die Mühe machen, die Grundlagen zu erklären.
Sie sollten auch wissen, ob sich Ihre Anleitung an ein bestimmtes Team richtet, z. B. an ein Support-Team oder eine F&E-Abteilung, oder ob sie von der gesamten Organisation verwendet wird. Dies wird Ihnen auch helfen, die Erzählung aufzubauen, die Schritte zu definieren und die Anleitungen für alle verständlich zu machen.
Schritt 4. Wählen Sie das richtige Format
Das Format, das Sie wählen, hängt von Ihrer Zielgruppe, dem Prozess, den Sie dokumentieren, und den Ressourcen, die Sie haben, ab. Es hilft in jedem Fall, zu Beginn ein Inhaltsverzeichnis für Ihre Schritt-für-Schritt-Anleitung zu erstellen, um Ihrer Anleitung eine Struktur zu verleihen. Sehen wir uns nun einige verschiedene Arten von detaillierten Anleitungen an, die Sie möglicherweise erstellen möchten.
Textbasierte Anleitungen
Dabei handelt es sich um geschriebene nummerierte Listen, die in der Regel von visuellen Inhalten begleitet werden: kommentierte Screenshots, Diagramme oder Bilder. Sie können in Form von Online-Hilfeseiten, PDF-Dokumenten oder papierbasierten Handbüchern präsentiert werden. Hier ist eine Anleitung zum Hinzufügen eines Quiz zu einem Online-Kurs, der mit der iSpring Suite erstellt wurde:
Textbasierte Anleitungen wie in Bedienungsanleitungen eignen sich gut für detaillierte Erklärungen einiger technischer Verfahren und können einfach aktualisiert, verteilt und gedruckt werden. Sie sind jedoch, da Bilder bzw. Screenshots fehlen, möglicherweise nicht ideal für visuelle Lernende oder Personen mit eingeschränkter Lese- und Schreibfähigkeit.
Video-Anleitungen
Anleitungsvideos bieten eine visuelle Demonstration eines Prozesses, wodurch sie sich ideal für die Dokumentation physischer Aufgaben wie das Montieren von Möbeln, das Bedienen von Geräten oder die Unterstützung bei der Einführung von Software eignen.
Video-Tutorials sind die beste Unterrichtsform für visuelle und auditive Lernende. Sie bieten auch eine ansprechendere Erfahrung als textbasierte Leitfäden oder einfache Bilder und können einfach online geteilt und abgerufen werden. Die Produktion von Videos kann jedoch zeitaufwendig und teuer sein. Sie können auch für Benutzer mit Hör- oder Sehbehinderungen unzugänglich sein.
Interaktive Simulationen
Hierbei handelt es sich um Online- oder computerbasierte Simulationen, die es den Anwendern ermöglichen, einen Prozess interaktiv zu üben und zu erlernen. Sie sind eine gute Wahl für kinästhetische Lernende und für die Erklärung komplexer Prozesse, die praktische Erfahrung erfordern, wie das Üben eines chirurgischen Eingriffs oder das Erlernen der Bedienung einer komplexen Maschine.
Interaktive Simulationen sind sehr ansprechend und gut für Schulungen geeignet, die Echtzeit-Feedback erfordern. Die Erstellung kann jedoch teuer und zeitaufwendig sein, und Benutzer haben möglicherweise keinen Zugriff auf die Technologie oder Software, die zum Abschließen der Simulation erforderlich ist.
Online-Kurse
Eine weitere Möglichkeit, detaillierte Anleitungen zu liefern, sind Online-Kurse. Sie umfassen in der Regel verschiedene Inhalte wie Text, Bilder, Screenshots, Infografiken, Videos und Quizfragen. Sehen Sie sich an, wie ein Online-Kurs aussehen könnte, der einfache Schritte für den Einstieg in die Remote-Arbeit zeigt:
Online-Kurse sind in der Regel farbenfroh, was sie sehr ansprechend und unterhaltsam macht. Darüber hinaus können sie, da sie eine Vielzahl von Inhaltstypen enthalten, die Bedürfnisse eines breiten Spektrums von Lernenden erfüllen, z. B. diejenigen, die sich mehr auf auditive, visuelle oder kinästhetische Modalitäten beziehen.
Step 5. Wählen Sie ein Werkzeug
Sobald Sie alle Vorbereitungen getroffen haben, ist es an der Zeit, eine Software zu wählen, die Ihnen hilft, Ihre Vision zum Leben zu erwecken. Je nach Format Ihres zukünftigen Tutorials bevorzugen Sie möglicherweise verschiedene Tools für dessen Gestaltung — von einfachen wie Google Docs, Werkzeugen zur Bearbeitung von Bildern und Screenshots bis hin zu fortschrittlicher Videoproduktionssoftware.
Tipp: Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Software zum Erstellen von Anleitungen Folgendes:
- Funktionen. Verfügt das Tool über die Funktionalität, die Sie benötigen, um die gewünschte Art von Anleitung zu erstellen? Notwendige Funktionen können Bildschirmaufnahmen, Videobearbeitung, das Erstellen von Infografiken oder Wissensüberprüfungen sein.
- Benutzerfreundlichkeit. Ist das Tool benutzerfreundlich genug? Suchen Sie nach Software mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, die keine umfangreichen Schulungen erfordert.
- Zusammenarbeit. Ermöglicht das Tool mehreren Benutzern, an demselben Projekt zu arbeiten? Ist es einfach, Inhalte mit anderen zu teilen und zu überprüfen?
Wenn Sie verschiedene Anweisungsformate ausprobieren möchten, sollten Sie bedenken, dass das Abonnieren mehrerer Tools kostspielig sein kann. Stattdessen können Sie sich für universelle Software wie das iSpring Suite-Authoring-Toolkit entscheiden. Dies ist eine All-in-One-Lösung, mit der Sie jede Art von Unterricht unter einem Dach erstellen können, sei es ein Lehrvideo, eine kurze interaktive Seite oder ein umfassender Online-Kurs.
Und das Beste daran? Sie müssen kein technischer Guru sein, um es zu verwenden. Das Tool ist PowerPoint-basiert, sodass Sie keine Stunde damit verbringen müssen, die Benutzeroberfläche zu erlernen. Überzeugen Sie sich selbst in unserer Live-Demo oder testen Sie die iSpring Suite 14 Tage lang kostenlos in vollem Funktionsumfang.
Anleitungsvideos
Die iSpring Suite verfügt über ein integriertes Videostudio, mit dem Sie klare, professionell aussehende Lehrvideos und Screencasts für Ihre Anleitungen erstellen können. Sie können nur den Bildschirm aufnehmen oder ihn mit Audio oder Ihrem Webcam-Video kombinieren.
Nach der Aufnahme können Sie Ihr Tutorial bearbeiten: Ändern Sie die Geschwindigkeit, löschen Sie unerwünschte Fragmente, entfernen Sie Hintergrundgeräusche und fügen Sie sanfte Übergänge hinzu. Außerdem hebt das Tool automatisch hervor, was Sie gerade tun: Tippen, Tastenkombinationen verwenden oder einfach den Cursor bewegen.
Dies ist die beste Lösung, wenn Sie Ihren Mitarbeitern beispielsweise erklären müssen, wie Sie ein Unternehmensportal und einen Aufgabentracker verwenden.
Prägnante interaktive Module
Wenn Sie super schnell ein kurzes Handbuch als Anleitung erstellen müssen, haben Sie wahrscheinlich nicht genug Zeit, um ein Video zu erstellen. Aber sich auf einfachen, wenig inspirierenden Text zu verlassen, ist möglicherweise auch nicht der effektivste Weg, um Ihre Botschaft zu vermitteln. Hier können kleine interaktive Module zum Lebensretter werden.
Mit iSpring Suite können Sie einen komplexen Prozess in kleinere, handlichere Teile zerlegen, die optisch ansprechend und leicht verständlich sind. Das Tool bietet 14 Interaktionsvorlagen, um Schritte, Verfahren oder zyklische Prozesse ansprechender zu demonstrieren. Sie können beispielsweise die Schritte-Interaktion verwenden, um zu zeigen, wie Sie die Zoom-Videokonferenzsoftware verwenden:
Interaktive Seiten
Eine weitere gute Sache an der iSpring Suite ist, dass das erweiterte Abonnement mit einem kollaborativen Bereich ausgestattet ist. Es ermöglicht Ihnen, seitenähnliche Anleitungen zu schreiben und mit Ihren Kollegen direkt im Browser zusammenzuarbeiten.
Um ein mundgerechtes Tutorial zu schreiben, können Sie einen vorab geschriebenen Text eingeben oder einfügen — das Tool behält die ursprüngliche Formatierung bei. Sie können Ihren Kurs mit Bildern, Screenshots, YouTube-Videos und Wissenschecks verbessern. Sehen Sie, was Sie in wenigen Minuten als Anleitung erstellen können:
Folienbasierte Anweisungen
Mit iSpring Suite können Sie auch umfassende folienbasierte Schulungsmodule mit Text, Bildern und Videos so einfach für Ihre Anleitung erstellen, wie Sie eine PowerPoint-Präsentation erstellen. Oder, wenn Sie bereits eine PPT-Präsentation haben, können Sie sie mit nur wenigen Klicks in ein Online-Format konvertieren und im Web freigeben.
Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihren Kollegen nicht nur Anleitungen zu geben, sondern auch sicherzustellen, dass sie ein solides Verständnis des Prozesses haben und in der Lage sind, ihn in ihrer Arbeit anzuwenden, können Sie Quizfragen zu Ihren Folien hinzufügen.
Die iSpring Suite bietet 14 verschiedene Fragenvorlagen, die von einfachen Multiple-Choice- und echten oder falschen Fragen bis hin zu erweiterten Matching- und Drag-and-Drop-Aktivitäten reichen. Sie können auch Feedback für falsche Antworten geben, damit die Mitarbeiter verstehen, welchen Aspekt der Anleitung sie überprüfen müssen. Hier ist ein Beispiel für ein Multiple-Choice-Quiz, mit dem Sie feststellen können, ob Mitarbeiter verstehen, wie sie mit Sicherheitsproblemen und Notfallsituationen am Arbeitsplatz umgehen müssen:
Um zuverlässige Ergebnisse zu gewährleisten, können Sie Zeitlimits für die Beantwortung von Fragen festlegen, Verzweigungen anwenden und Fragen mischen. Sie können auch Feedback für falsche Antworten geben, damit die Mitarbeiter verstehen, welchen Aspekt der Anleitung sie überprüfen müssen.
Schritt 6. Veröffentlichen und verteilen Sie Ihre Anleitung
Sobald Sie die Anleitungen erstellt haben, ist es an der Zeit, sie zu verteilen. Cloud-Speicher, E-Mails und soziale Medien bieten möglicherweise nicht die Funktionen, die erforderlich sind, um durch Dokumente zu navigieren oder zu überwachen, wie Mitarbeiter diese Anleitungen verwenden. Deshalb setzen viele Unternehmen beim Wissensaustausch auf ein Learning Management System (LMS).
Das iSpring Learn LMS verfügt beispielsweise über eine Wissensdatenbank — eine zentrale Stelle, an der Sie alle Tutorials zu einem bestimmten Thema oder Bereich aufbewahren können. Sie können jede Art von Anleitung in die Wissensdatenbank hochladen, von Textdateien und Präsentationen bis hin zu Videos und Links zu Webseiten, und Ordner erstellen, um Informationen nach Abteilungen, Themen oder anderen Kriterien zu organisieren. Außerdem können Sie jederzeit mühelos neue Anleitungen hinzufügen. All dies erleichtert es den Mitarbeitern, die Informationen zu finden, wenn sie sie benötigen.
Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Mitarbeiter nicht nur Zugriff auf alle Anleitungen haben, sondern diese auch rechtzeitig studieren, können Sie dies auch tun. Fügen Sie einfach Ihre Schritt-für-Schritt-Anleitung zu einem Online-Kurs hinzu, legen Sie Lernfristen fest und weisen Sie sie einem bestimmten Mitarbeiter oder der gesamten Abteilung zu. Das System erinnert die Lernenden automatisch daran, den Kurs fristgerecht abzuschließen, und liefert Ihnen detaillierte Berichte über ihre Leistung.
Zusätzlich zur Bereitstellung eigenständiger Anleitungen können Sie mehrere Anleitungen in einem einzigen Pfad kombinieren, der als Lernpfad bezeichnet wird. Auf diese Weise können Sie eine Sequenz von Inhalten für Ihre Anleitung erstellen, die für Ihre spezifischen Jobrollen erforderlich sind, oder den Onboarding-Prozess rationalisieren. Lernpfade helfen dabei, Mitarbeiter nicht mit zu vielen Tutorials zu überfordern. Stattdessen ermöglichen sie es Unternehmen, alle Materialien in einem einfach zu befolgenden Leitfaden zu organisieren:
Was eine Vorlage für Step-by-Step-Anleitungen enthalten sollte
Die Entwicklung einer konsistenten Vorlage für die Gestaltung von Schritt-für-Schritt-Anleitungen kann sowohl für den Autor als auch für den Leser erhebliche Vorteile haben. Wenn Prozesse jedes Mal auf die gleiche Weise dokumentiert werden, können die Mitarbeiter sie besser verstehen und mit Leichtigkeit mitverfolgen. Darüber hinaus kann eine konsistente Vorlage dazu beitragen, dass nicht alle Details in den Anleitungen weggelassen werden.
Unabhängig vom gewählten Format können Sie mit dieser Struktur Ihre eigene Schritt-für-Schritt-Anleitungsvorlage in MS Word oder Excel erstellen:
1. Titel
Der Titel ist das erste, was der Leser sieht, daher sollte er kurz und anschaulich genug sein, um dem Leser eine klare Vorstellung davon zu geben, was er lernen oder tun wird. Vermeiden Sie vage oder übermäßig komplizierte Titel, die den Leser verwirren oder davon abhalten könnten, weiterzumachen.
2. Einleitung
Die Einführung sollte dem Leser ein klares Verständnis des Zwecks der Anweisungen vermitteln und was er erwarten kann, zu lernen oder zu erreichen. Es sollte kurz, aber informativ sein und alle wichtigen Hintergrundinformationen, Voraussetzungen oder Anforderungen hervorheben, um den Prozess abzuschließen.
3. Schritte
Um Anweisungen zu erstellen, die einfach zu befolgen sind, unterteilen Sie den Prozess in klare und spezifische Schritte, indem Sie Aufzählungspunkte und nummerierte Listen verwenden, wenn Sie textbasierte Anleitungen erstellen. Jeder Schritt sollte prägnant sein und nur eine Aktion umfassen. Stellen Sie sicher, dass die Schritte in einer logischen und intuitiven Reihenfolge aufgelistet sind, damit der Leser der Aufgabe leicht folgen und sie erledigen kann, ohne sich zu verlaufen oder verwirrt zu werden.
4. Anschauungsmaterialien
Um Anweisungen klarer zu machen und komplexere Schritte zu veranschaulichen, fügen Sie visuelle Hilfsmittel hinzu. Verbessern Sie Ihre Anweisungen mit Bildern, Diagrammen, Screenshots, GIFs und Videos, um einen Prozess zu demonstrieren, der möglicherweise nur schwer in Worten zu erklären ist.
5. Tipps und Warnungen
Fügen Sie zusätzliche Tipps oder Warnungen hinzu, die für den Leser hilfreich sein können, um den Prozess erfolgreich abzuschließen, z. B. Sicherheitshinweise, bewährte Verfahren oder zeitsparende Techniken.
6. Weitere Ressourcen
Wenn es zusätzliche Ressourcen oder Referenzen gibt, die für den Leser hilfreich sein können, z. B. verwandte Artikel, Tutorials oder Support-Foren, fügen Sie Links oder Empfehlungen hinzu, die er zur weiteren Erkundung verwenden kann.
FAQ zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen
Hier finden Sie die häufigsten Fragen zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
1. Was ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung?
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist eine Reihe von aufeinanderfolgenden Anweisungen, die einen Anwender durch einen Prozess oder eine Aufgabe führen, um ein bestimmtes Ziel oder Ergebnis zu erreichen.
2. Wo kann ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung verwenden?
Sie können in jeder Branche eingesetzt werden, in der es notwendig ist, Anwender durch einen Prozess oder eine Aufgabe zu führen oder die Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern. Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind besonders in Umgebungen nützlich, in denen ein hohes Maß an Komplexität, Variabilität oder Risiko besteht.
3. Wie detailliert sollten Schritt-für-Schritt-Anleitungen sein?
Der Detaillierungsgrad und die Anzahl der Schritte, die in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung enthalten sind, hängen von der Komplexität der Aufgabe oder des Prozesses ab, der skizziert wird, sowie vom Wissen und der Erfahrung Ihrer Zielgruppe. Es kann hilfreich sein, die Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit einer kleinen Gruppe von Benutzern zu testen und ihre Gestaltung bei Bedarf auf der Grundlage ihres Feedbacks zu überarbeiten.
Zum Abschluss
Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind eine großartige Möglichkeit, Wissen effektiv zu teilen und die Mitarbeiterproduktivität zu verbessern, insbesondere wenn Sie planen, Ihr Unternehmen zu skalieren. Wir hoffen, dass unser Artikel Ihnen helfen wird, aussagekräftige Tutorials zu erstellen und jeden Prozess in Ihrer Organisation zu dokumentieren.
Wenn Sie bereit sind, loszulegen, laden Sie die kostenlose 14-tägige Testversion von iSpring Suite herunter oder werfen Sie einen Blick auf die iSpring Suite Demo, um die Funktionen kennenzulernen und Ihre eigenen Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu erstellen.
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